16 Präsenzlektionen | 2 Präsenztermine
3 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden
• lernen ihre Mitstudierenden kennen und definieren ihren persönlichen Beitrag zur Zielerreichung.
• wenden drei Lernmethoden an und analysieren die Lerntechniken auf eigenen Nutzen.
• wenden Hilfsmittel zur positiven Beeinflussung der Motivation an.
• verwenden selbstverantwortlich die Selbsteinschätzungsfragebogen und erstellen ihren Wochenlernplan.
• gewinnen aus der Selbstreflexion Erkenntnisse hinsichtlich der Differenz zwischen beruflichen Anforderungen und Anforderungen des Lehrgangs und leiten daraus konkrete persönliche Ziele/Massnahmen für ihre Potenzialentfaltung ab.
Inhalt: Selbstführung (Selbstverantwortliches Lernen (Selbstdeklaration) / Rolle von Lernenden / Lernmotivation / Blended Learning), Lernen (Lernstile / Interaktive Lernwerkstatt / Kompetenzstufen / Mnemotechnik, Lerntipps / Lernregeln in der Klasse / Praktische Fallbeispiele), Persönliche Weiterentwicklung (Selbstmanagement-Hilfsmittel / Selbstreflexion, Aktionsplan).
40 Präsenzlektionen | 10 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Verstehen die Bauteile der Materie und die Gliederung der Elemente im Periodensystem
verstehen grundlegende Gesetzmässigkeiten bei chemischen Reaktionen, können diese auch quantitativ erfassen und auf Praxisbeispiele anwenden
verstehen die Vorgänge bei der Korrosion von Werkstoffen, können die daraus resultierenden Gefahren beurteilen und zweckmässige Schutzstrategien ableiten
verstehen die Bildungsmechanismen der wichtigsten umweltrelevanten Stoffe und können Reduktionsmöglichkeiten auf Praxisbeispiele anwenden
analysieren und bewerten zielgerichtet Informationen aus Nachschlagewerke zu Stoffdaten, Begriffen, Formeln und Reaktionen und können sich so effizient in ein neues Thema mit chemischen Aspekten einarbeiten und entsprechend interpretieren, hinterfragen und vergleichen
und vergleichen und bewerten, sich effizient in neue Themen mit chem. Aspekten einarbeiten und entsprechend interpretieren, hinterfragen und vergleichen
Inhalt: Charakterisieren Stoffe aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften, homogene / heterogene Stoffgemische, Reinstoffe und Elemente, Bausteine von Atomen (Protonen, Neutronen, Elektronen) und deren Ladung, Atome und Isotope mit Ordnungszahl, Elementsymbol und deren Anzahl der Teilchen, Elektronenschale / Energieniveau, „Gruppe“ und „Periode“ - Aufbau des Periodensystems, Kugelwolkenmodell der Valenzschale, Atombindungen, Unterschiede in der Elektronegativität, Polarität einer Bindung, Kugelwolkenmodell und räumliche Anordnung eines Moleküls,
anorganischen und organischen Verbindungen, homologe Reihe der Alkane, Isomere, Strukturformel von einfachen Alkanen, Summenformel, Zusammenhang zwischen Polarität und Lösung von Stoffen / Mischbarkeit, Oberflächenspannung und die Wirkung von Tensiden in Wasser, Zusammenhang zwischen Kalkausscheidung im Wasserkocher und der Wasserhärte,
Stromleitung von Metallen mit deren Bindungsform, typische Eigenschaften von Metallen und Halbmetallen, Eigenschaften von Halbmetallen durch Dotierung gezielt verändern, Aufbau einer Solarzelle, chemische Formelsprache, chemische Reaktionen quantitativ erfassen und damit rechnen, chemische Reaktionen mit Gasen, Merkmale einer chemischen Reaktion (Stoffumwandlung, Energieumsatz, Aktivierungsenergie), exo- und endotherme Reaktionen inkl. Aktivierungsenergie als Diagramm, Energiediagramm und die Funktion eines Katalysators, Gleichgewichtsreaktion und 3 Möglichkeiten, diese zu beeinflussen, Autoprotolyse von Wasser als Gleichgewichtsreaktion, Ionen als geladene Teilchen, Unterschied einer starken und einer schwachen Säure, bei Neutralisationsreaktionen beteiligte Stoffe, RedOx-Reaktionen, elektrochemische Spannungsreihe und Reaktionsrichtung, galvanisches Element und Elektrolyse als gegensätzliche Reaktionen, elektrochemische Korrosionsvorgänge und Schutzmechanismen, Standard-Bildungsenthalpie der Elemente, Reaktionsenthalpie einfacher Reaktionen, unterer und oberer Heizwert, Differenz Hu - Ho der Verdampfungs-/Kondensationswärme von Wasser, wichtigste Bestandteile (O2-Gehalt auswendig) von Luft, Reaktionswärme, Messwert und theoretischer Wert, galvanischen Element das unedlere Metall korrodiert, „qualitativ“ und „quantitativ“ pH-Messung, Titration, Einfluss von Tensiden, Partialdruck von Gasen in Gemischen, Gesetz von Henry, Gaslöslichkeit, Gaslösung und –Desoption als Gleichgewichtsreaktion, warum schnelles Auftauchen bei Tauchern gefährlich ist, wichtigsten umweltrelevanten Schadstoffe, praktische Umsetzung der Themen im Labor.
56 Präsenzlektionen | 14 Präsenztermine
12 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden begreifen die zu vermittelnden Kompetenzen in den Bereichen Recherche, Text und Präsentation als unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium wie auch für ihre berufliche Weiterentwicklung generell. Sie verbessern ihre schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in berufsrelevanten Situationen. Sie gehen mit allfälligen Defiziten proaktiv um. Die Studierenden recherchieren professionell, fassen die Ergebnisse in nachvollziehbarer und verständlicher Weise zusammen und bestehen in einer Präsentation.
Inhalt: Technik der Recherche, Checks, Referenzieren (Quellen angeben); Lesetechniken, Texttypen und die passende Gelegenheit: Geschäftsbrief, E-Mail, Sitzungsprotokoll, Gebrauchsanleitung, Prozessbeschreibung, Zusammenfassung, Memo Card, Projektauftrag, interne oder externe Bewerbung (mit Bewerbungsschreiben und persönlichem CV); Plagiat, Hilfsmittel (Software, Lektorat); auf eigene Bedürfnisse zugeschnittene Templates, Präsentationen: Stegreif- und Kurzpräsentationen, Folien. Es wird mit Word und PowerPoint gearbeitet.
72 Präsenzlektionen | 18 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Erläutern die Bedeutung und den Nutzen der Mathematik
Wendet die Regeln der Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division
Multiplikation von Summen bei der Vereinfachen von Ausdrücken oder beim Lösen von Gleichungen an.
Wendet die Regeln des Potenzierens, Radizierens und Logarithmierens beim Vereinfachen von Ausdrücken oder beim Lösen von Gleichungen an.
Löst Gleichungen oder Gleichungssysteme mit einer oder zwei Unbekannten.
Inhalt: Erläutern die Bedeutung und den Nutzen der Mathematik im technischen Umfeld, erklären den Unterschied zwischen Grössen, Zahlenwerten und Einheiten, Aufbau und die Eigenschaften der natürlichen, ganzen, rationalen und reelle Zahlen, Begriffe wie Variablen und Terme, Überschlagsrechungen / Abschätzungen zu Ungenauigkeiten, Vorrangregeln, Klammerregeln und Vorzeichenregeln bei den Grundrechenoperationen, Umformen von Brüche und Doppelbrüche, Regel zur Ausmultiplizierung zweier Summen, die drei binomischen Regeln zur Vereinfachung und Faktorisierung von Summen von Produkten, Begriffe wie Potenz, Basis und Exponent, fünf Grundregeln zur Vereinfachung von Potenzausdrücke, Begriff der Wurzel als Umkehroperation des Potenzierens, Definitionsmenge von anspruchsvollen Bruchtermen, erweitern, kürzen addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren Bruchterme, rechnerisches Lösen einer lineare Gleichungen mit einer Unbekannten, umformen komplexer Formeln, lösen von Gleichungssystemen mit zwei Variablen, Wahl je nach Beschaffenheit der Gleichungen das bestgeeignete Lösungsverfahren, Funktionsbegriff und Aufbau grafischer Darstellungen, unterscheiden Funktionen von den Relationen, lineare Gleichungen aus verschiedenen Gebieten der Physik und der Finanzwelt, Aufbau und die Funktionsdarstellung einer quadratischen Gleichung, quadratische Gleichungen, Anzahl sowie Werte der Nullstellen, Begriff Logarithmus, drei Logarithmen Gesetze der Multiplikation, Division und der Potenzierung beim Vereinfachen von Ausdrücken oder Lösen von Gleichungen, Aufbau und die grafische Darstellung von Exponentialfunktionen, einfache Exponentialgleichungen und logarithmische Gleichungen.
56 Präsenzlektionen | 14 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Kennen das Wesen und die Aufgaben in der Verfahrenstechnik
Kennen die Phänomene von wichtigen physikalischen Stoffumwandlungs-verfahren (Grundoperationen) und die dazu gebräuchlichen Fachbegriffe
Kennen die dafür eingesetzten Bauarten von industriellen Maschinen und Apparaten samt Fachbezeichnungen und Haupteigenschaften
Lernen, in Stoff- und Energieströmen zu denken
Können einfache verfahrenstechnische Berechnungen ausführen
Können das zentrale Planungsinstrument "Fliessbild" lesen und ergänzen
Setzten das Lehrbuch als Nachschlagewerk ein
Inhalt: Wesen und Aufgabe der Verfahrenstechnik, Zusammenhänge in der Prozessentwicklung (Labor – Pilot – Grossanlage), Prozesse in der Verfahrenstechnik, Funktionen von relevanten Elementen in der Verfahrenstechnik, Funktionsweise von Lagern und Tanks und dimensionieren nach Vorgaben, Grundgesetze, und Regeln der VT, Funktionsweise von Pumpen in der VT, Pumpen nach vorgegebenen Rahmenbedingungen berechnen, Einsatz vom Pumpen in der VT, Eigenschaften von Verdichtern und berechnen nach vorgegebenen Rahmenbedingungen, Prinzip der Vakuumerzeugung und der Feststoffförderung, technischen Eckdaten bezüglich Rohrleitungen, Bauarten von Armaturen in der VT, Strömungen in Rohren auf konkrete Anwendungen, BMI für Stahlwerkstoffe im Anlagenbau, Aggregatszustände und Mischungen, Massen-, Volumen- und Molanteile (Konzentrationsmasse), Eigenschaften von Partikeln, Zerkleinern von Feststoffen, Zerteilung von Flüssigkeiten, Vergrössern von Feststoffe, Beurteilung von verschiedenen Verfahren, Verfahren zum Thema Mischen in der VT, Wirkungen auf Partikel in strömenden Medien, Komponenten und Verfahren bezüglich Mechanischer Trennverfahren, Verfahren in einer konkreten Anwendung, Verfahren einer Abgasreinigung, Begriffe wie Wärme/Temperatur, Vorgänge beim Phasenwechsel, Wärme-berechnungen und beurteilen Resultat, Arten von Beheizungsarten und –medien, konkrete Anwendungen Begriff Wärmeübertragung in der VT, Wissen bezüglich Stromführung, Heizen, Kühlen und Berechnung WÜT-Fläche, Thermische Trennverfahren, System/Komponenten in konkreten Anwendungen, Grundlagen und Verfahren bezüglich „Trocknen“ in VT-Anlagen, Komponenten und Systeme in konkreten Anwendungen, Grundlagen, Verfahren, Apparate und Systeme zum Thema: Thermische Trennen von Lösungen, Gesetzmässigkeiten des Thermischen Trennens von Flüssigkeitsgemischen, Verfahren Thermisches Trennen in konkreten Anwendungsfällen, Verfahren wie: Absorption, Adsorption, Extraktion, Membranverfahren, Verfahren in einer konkreten Anwendung beurteilen
52 Präsenzlektionen | 13 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Können erklären, dass die meisten Phänomene in der belebten und unbelebten Natur auf physikalischen Grundkonzepten beruhen
Grenzen die Physik gegenüber Chemie, Biologie und anderen Wissenschaften ab
Wenden die Theorie für die Berechnung und Analyse physikalischer Vorgänge an
Wenden die Theorie für die Durchführung und die Analyse einfacher Demonstrations- und Simulationsexperimente an
Übertragen die physikalischen Prinzipien auf einfache Situationen und können damit bestimmte Vorgänge analysieren, voraussagen und beurteilen
Setzen das Lehrbuch und die Formelsammlung als Nachschlagewerk und zur Vertiefung des behandelten Stoffes ein
Setzen das Internet für entsprechende Recherchen ein
Inhalt: Physik und wie sich diese von den anderen Naturwissenschaften unterscheidet, Bedeutung von physikalischen Grössen und Einheiten einschliesslich der Basiseinheiten, Nicht-SI- in SI-Einheiten, drei Aggregatszustände und deren Eigenschaften, analysieren mechanische Vorgänge und ordnen sie den Teilgebieten der Mechanik zu, Messen, berechnen gleichförmige, geradlinige Bewegungen, ungleichförmige geradlinige Bewegungen, geradlinige Einzelbewegungen / geradlinigen Absolutgeschwindigkeit, Kräfte aufgrund deren verformenden Wirkung, Vektoraddition zusammengesetzter Kräfte, Drehmomente (Kraftmomente), Drehmoment beim Hebelgesetze und den einfachen Maschinen, kurzzeitig wirkende Kräfte durch (Impulssatz, Stossgesetze), Reibungskräfte auf der horizontalen und der schiefen Ebene, Prinzip von d’Alembert für horizontale und vertikale Bewegungen, goldene Regel der Mechanik, Energie und Arbeit für die verschiedenen Formen, Energieerhaltungssatz, Leistung aus der Energie und der Zeit sowie aus der Kraft und der Geschwindigkeit, Reibungskraft, mechanischen Wirkungsgrad, Rotationsbewegungen, Drehleistung, Winkelgeschwindigkeit einer rotierenden Scheibe , Zentrifugalkraft und die Zentripetalkraft, Analogien zwischen Translations- und Rotationsbewegungen, Verhalten von Fluiden aufgrund der Wirkungen der Molekularkräfte, hydrostatischen Druck, Gesetz von Boyle-Mariotte, absolutem und relativem Druck, Normkubikmeter, hydraulische Kraftübersetzungen, statischen Auftrieb eines Körpers in Flüssigkeiten und Gasen, Kontinuitätsgleichung bei Rohrströmungen, Energiegleichung von Bernoulli und deren abgeleiteten Formen, Strömungswiderstand von Fahrzeugen und umströmten Körpern, dynamischer Auftrieb, Temperatureinheiten, absoluter Nullpunkt, Temperatur und Wärme, Wärmedehnung und Volumenänderung, Wärmedehnung fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe, Gasdichte anhand von Druck und Temperatur, Gasgleichungen bei idealen Gasen, Einschränkungen der Gasgleichungen bei realen Gasen, Zustandsgrössen bei Gasgemischen, Grundgesetz der Wärmelehre, Schmelz-, Verdampfungs- und Sublimationswärme, sensible und latente Wärme, erster und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, Volumenänderungsarbeit anhand eines p, V-Diagrammes, Grundgesetz der Wärmelehre bei Gasen, thermodynamische Zustandsänderungen (Druck, Volumen, Temperatur), Wirkungsgrad von Kreisprozessen, rechts- und linkslaufende Kreisprozesse und deren Einsatzmöglichkeiten, Unterschied zwischen Energie, Exergie und Anergie, Wärmetransport bei Wärmeleitung, Wärmeübergang und Wärmedurchgang, Wärmetransport bei Wärmestrahlung
Laborübungen
40 Präsenzlektionen | 10 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Kennen und verstehen die Grundbegriffe im Bereich Energieerzeugung und -verteilung
Ordnen die verschiedenen Energieerzeugungen bei ihren Projektanalysen, - synthesen und –bewertungen gemäss Grundlagenwissen ein
Verstehen die verschiedenen Arten der Primärenergie und können diese Erkenntnisse in ihren Projekten entsprechend bewerten und einsetzen.
Kennen und verstehen die Zusammenhänge bezüglich Endenergieträger und deren Verteilung und können in Vorträgen oder bei Projektarbeiten in entsprechenden Zusammenhängen argumentieren
Setzen bei der Beurteilung ihrer Projekte ihr Wissen bezüglich Energieumwandlungsprozesse energetisch sinnvoll um
Kennen und verstehen die Möglichkeiten zur Energiespeicherung und setzen diese Erkenntnisse in ihren Projekten effizient ein
haben sich mit den aktuelle energiewirtschaftliche Herausforderungen auseinandergesetzt und können in ihren Projekten entsprechend handeln
Inhalt: Physikalische Begriffe Energie, Exergie und Anergie, Carnot-Faktor, Energiemenge und Leistung, Jahres-Dauerlinie, mittlere Jahresleistung Jahresnutzungsdauer von Energieerzeugungsanlage, Berechnungsformeln für Energieformen, Energiemengen, Einteilung der technischen Energieformen, Art der Ressource (fossil, nuklear, erneuerbar), Grad der Verarbeitung, Primärenergie, Sekundärenergie, Endenergie, Nutzenergie), Verbrauchergruppe (Haushalt, Industrie, Gewerbe, Verkehr, …), Verwendungszweck (Antriebe, Wärme, Licht, …), Energiestatistiken lesen / interpretieren, Schweizerische Gesamtenergiestatistik, Spezialstatistiken, Energie (und Material) -flussdiagramme, Sankey-Diagramme, , fossile Energieressourcen Kohle, Erdöl und Erdgas: Bedeutung, Entstehung, Zusammensetzung, Gewinnung, Verarbeitung, geographischer Verteilung, Auffinden von Lagerstätten fossiler Ressourcen (Exploration), Erdölfördermaximums („Peak-Oil“), Umweltgefahren von der Gewinnung bis zur Nutzung fossiler Energieträger, Verbrennung, natürlicher Treibhauseffekt, anthropogener Treibhauseffekt, Wirkung des CO2-Ausstoss,Ursachen / Folgen des ansteigenden Treibhauseffektes, Massnahmen zur Reduzierung, Prozess der Kernspaltung, Brennstoffe, Verarbeitungsschritte, Umweltgefahren und die Ökobilanz von der Gewinnung bis zur Nutzung nuklearer Energieträger, INES-Bewertungsskala für nukleare Stör- und Unfälle, Begriffe „Auslegungs-Störfall“ „GAU“, und „Super-GAU“, Standort-Konzept der NAGRA für die Entsorgung radioaktiver Abfälle, erneuerbaren Energieressourcen, Solarstrahlung, Wasserkraft, Windkraft, Produktion von Biomasse, Geothermischer Wärmefluss, Bedeutung/Entstehung, verfügbare Ressourcen, Volatilität, geografische Verteilung, Volatilität erneuerbarer Ressourcen, Berechnung Brennstoffbedarf, Fernwärme Heisswasser als Energieträger, Transportkapazitäts-Berechnungen, Elektrizität als Energieträger, Unterschied zwischen Gleichstrom, Einphasen-Wechselstrom und Drehstrom, Wirk-, Blind- und Scheinleistung, Netzebenen, europäischer Netzverbund, Grundprinzip der Frequenz-Leistungs-Regelung, energiewirtschaftlich wichtige Umwandlungsprozesse von den Primär- über die Sekundärenergien bis zur Endenergie, Energieumwandlungsprozesse, Erzeugung von Elektrizität, Lauf- und Speicher-Wasserkraftwerken, einfache Ertragsberechnungen, Funktionsweise / Bauarten von Wasserturbinen, Kernkraftwerk-Typen, Brennstoffbedarf, konventionell-thermische Kraftwerke, Kehricht-Kraftwerke, Geothermie-Kraftwerken, geologischen Voraussetzungen für die Nutzung der tiefen Geothermie, Dampfturbinen, Gasturbinen und des kombinierten Gas- und Dampfturbinenprozesses, erreichbare Wirkungsgrade, Funktion elektrischer Generatoren, exergiereiche Energieformen wie Elektrizität speichern, Energiedichte“, „Wirkungsgrad“ und „Selbstentladung, Technologien und erreichbare Werte, Stellenwert der schweizerischen Stauseen für die schweizerische und die europäische Energiewirtschaft, Funktion von Akkumulatoren (Blei, Lithium-Ionen) und Redox-Flow-Batterien, Speicherung fühlbarer oder latenter Wärme, Wärmeträger, Temperaturen, Energiedichten und Selbstentlade-Zeitkonstanten, Zusammenwirken von Energietechnologie, elektronischer Informationsverarbeitung und menschlicher Intelligenz im modernen Elektrizitäts-Verbundnetz, Herausforderungen Einbindung dezentral erzeugter Elektrizität im Verbundnetze
48 Präsenzlektionen | 12 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Erklären die Grundbegriffe Funktionslehre und beschreiben die Form und die Eigenschaften der wichtigsten Grundfunktionen
Wenden die trigonometrischen Funktionen am recht- und schief¬winkligen Dreieck an, um die fehlenden Grössen zu berechnen
Berechnen den Umfang und den Flächeninhalt von Dreiecken, Vierecken, Kreisen und Kreisteilen
Führen Volumen- und Inhaltsberechnungen an Prismen, Zylinder, Pyramiden, Kegeln, Kugeln und Kugelteilen durch.
Führen einfache Berechnungen mit Vektoren in der Ebene durch (Addition, Subtraktion, Polardarstellung, Multiplikation mit einer Zahl, Skalarprodukt)
Inhalt: Aufbau der Gleichung, die Bedeutung der Parameter und das Aussehen des Grafen der linearen Gleichung, Zwischenwert durch lineare Interpolation, Grafen von Funktionen und ihre grundlegenden Eigenschaften, Grafen von Potenzfunktionen
Rechenregeln mit Wurzeltermen, umformen von Wurzelterme in ihre Potenzschreibweise, Wurzelgleichungen mit max. zwei Wurzeltermen,
Aufbau der quadratischen Gleichung sowie die Form und speziellen Punkte der quadratischen Funktion, Aufbau einer Exponentialfunktion sowie deren Eigenschaften und grafische Darstellung, Definition des Logarithmus und Rechengesetze
Eigenschaften und Form der Grafen der trigonometrischen Funktionen sin, cos und tan, trigonometrischen Funktionen zur Lösung von Aufgaben am rechtwinkligen Dreieck, fehlenden Winkel und Distanzen an beliebigen Dreiecken,
Berechnungen an Flächen durch, die geradlinig begrenzt sind, Berechnungen an Flächen durch Kreise oder Kreisbogen begrenzt, Oberflächen und Volumen von Prismen und Zylindern, Oberflächen und Volumen von Pyramiden und Kegel (spitze Körper), Oberflächen und Volumen von Kugel und Kugelteile, gängige Materialkörpern deren Masse,
Grundbegriffe der Vektorrechnung und den Unterschied zu Skalaren, Addition und Subtraktion von Vektoren sowohl grafisch wie auch rechnerisch, Begriff der geschlossenen Vektorkette, Einheitsvektor sowie der Mittelpunkt eines Vektors, Skalarprodukt zweier Vektoren und Bedeutung in der Physik
60 Präsenzlektionen | 15 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Kennen und verstehen die Grundbegriffe im Bereich Energieerzeugung und -verteilung
Ordnen die verschiedenen Energieerzeugungen bei ihren Projektanalysen, - synthesen und –bewertungen gemäss Grundlagenwissen ein
Verstehen die verschiedenen Arten der Primärenergie und können diese Erkenntnisse in ihren Projekten entsprechend bewerten und einsetzen.
Kennen und verstehen die Zusammenhänge bezüglich Endenergieträger und deren Verteilung und können in Vorträgen oder bei Projektarbeiten in entsprechenden Zusammenhängen argumentieren
Setzen bei der Beurteilung ihrer Projekte ihr Wissen bezüglich Energieumwandlungsprozesse energetisch sinnvoll um
Kennen und verstehen die Möglichkeiten zur Energiespeicherung und setzen diese Erkenntnisse in ihren Projekten effizient ein
haben sich mit den aktuelle energiewirtschaftliche Herausforderungen auseinandergesetzt und können in ihren Projekten entsprechend handeln
Inhalt: Projektdefinition, Besonderheiten spezifischer Projektarten, Projektmanagement, denken in Systemen, Einfluss von Interessengruppen in Bezug auf den Projekterfolg, Projekt-Vorgaben und –Ziele, erkennen und bewerten Risiken, Schritte des Qualitätsmanagements, unterscheiden Projekt- & Projektmanagementqualität, Projektorganisation, Rollen in einer Projektorganisation, Teams für die Projektarbeit mit Einbezug der Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder, Projektvorbereitung, Problemstellunganalysieren, Projektantrag, Ausrichtung einer Organisation, Begriffe Systeme, Produkte und Technologie, Aktivitäten des Projektmarketings, wesentlichen Prozesse in einer Unternehmung, bewerten Problemstellungen, Kreativitätstechniken, denken lösungsorientiert und führen Lösungen herbei, Problemlösungs-methodiken, strukturieren Ihr Projekt, definieren Aufgaben und Arbeitspakete, ermitteln Leistungen & Lieferobjekte, Methoden, den Aufwand abzuschätzen, Projektplanung, analysieren Projekte und wenden Methoden für die Ablaufplanung an, Terminplanungen, analysieren den kritischen Pfad, denken in Meilensteinen, planen die notwendigen Ressourcen & Kosten, Beschaffungs- und Vertragsmanagement, Änderungen in einem laufenden Projekt managen, Projektstatusberichte, steuern und überwachen von Projekte, Abweichungen ergreifen von Massnahmen, Information, Dokumentations- und Kommunikationsmanagement, schliessen ein Projekt ab, Projekte auswerten, Projekt dokumentation, beschreiben die Aufgaben der Projektführung, Selbstmanagement, Konzept der Verhandlungsführung, Bedeutung der Beratung in Projekten, Spannungsfelder bezüglich Konfliktmanagement, Verhaltenskompetenzen, wesentlichen Aufgaben & Tätigkeiten im Personalmanagement, den Unternehmensprozessen zuordnen, Aspekte beim Gesundheits-, Arbeits-, Betriebs- & Umweltschutz, Finanzierungmodalitäten und rechtlichen Belange, Schritte zur Bewertung des Projektmanagementerfolgs, kritischen Erfolgsfaktoren in der Projektarbeitgearbeitet.
9 Präsenzlektionen | 1 Präsenztermine
7 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden
• führen vorbereitete Mitarbeiter-/Führungsgespräche strukturiert, adressatengerecht, zielführend, inhaltlich überzeugend und wirkungsvoll sowie unter Verwendung von adäquaten Kommunikations-/Argumentationstechniken durch.
• analysieren und bewerten ihr gezeigtes Gespräch hinsichtlich Gesprächsführung und Zielerreichung und definieren allfällige Optimierungsmassnahmen.
• wenden eine präzise, professionelle und für die Gesprächspartner verständliche Sprache schriftlich wie mündlich an.
• wenden beim Geben und Entgegennehmen von qualifizierten Rückmeldungen die Feedbackregeln an.
• gewinnen aus der Selbstreflexion Erkenntnisse hinsichtlich der Differenz zwischen beruflichen Anforderungen und Anforderungen des Lehrgangs und leiten daraus konkrete persönliche Ziele/Massnahmen für ihre Potenzialentfaltung ab.
Inhalt: Sprachliche Verständigung (Partnerschaftliche Kommunikationsgrundsätze / Kommunikationsformen), Wirkungsvolle Kommunikation (Kommunikationstechniken / Wahrnehmung und Feedback / Auftreten und Verhalten), Persönliche Weiterentwicklung (Aktive Mitarbeit in beruflichen Gesprächstrainings inkl. Feedback- und Videoanalyse / Selbstreflexion, Aktionsplan).
40 Präsenzlektionen | 10 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Grundlegenden Prinzipien und Setzungen der schweizerischen Rechtsordnung und die Eckdaten der Umweltschutzgesetzgebung und des Energierechts sowie der wichtigsten einschlägigen Verordnungen anzuwenden.
Situationen im Alltag analysieren und entscheiden, bei welchen Vorhaben welche Gesetze und Verordnungen berücksichtigt werden müssen und/oder wann die Hilfe von Spezialisten benötigt wird.
Wichtigste Hilfestellungen von Bund, Kantonen und anderen Institutionen
Gefahren bei den wichtigsten Vertragstypen beim Einkauf, Offertstellung oder Lieferung mit gewissen Formulierungen und nicht geregelter Details
Inhalt: Schweizerischen Rechtsordnung und deren Hierarchie, Vertragsarten, wichtigsten Vertragsklauseln (mögliche Gefahren / Massnahmen), Einkaufsbedingungen, Unternehmereinsatzformen, Vor- wie Nachteile, Submissionsrecht, aktuelle Umweltpolitik, Gestaltung Umweltrecht, Bundesgesetze im Umweltschutzbereich, Bundesamt für Umwelt (BAFU), kantonalen Ämter, Wasserrecht, Wasserzins, Bundesgesetze - Aufgaben und Leistungen für Umwelt , Gewässerschutzgesetz / Verordnung, Altlastengesetz / Verordnung, Produkte- Emissionen, Verordnung über Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (VVEA), Unterschied zwischen Gefahrstoff und Gefahrgut, Inhalte und Ziele Störfallverordnung, Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), Verordnung Luftreinhalteverordnung und nicht ionisierende Strahlen, Luftemissionsvorschriften, Lärmschutzverordnung und deren Auswirkungen, weiter Vorschriften (z.B.: SUVA), Analyse / Diskussion Rasters eines Umweltberichts, Energiepolitik / Energiegesetzgebung der Schweiz, Verordnungen, Elektrizitätsrecht, Auswirkungen der Marktöffnung, Revision des Energiegesetzes, Bundesgesetzgebung, kantonalen Gesetze und deren Schwerpunkte (gesetzgeberische Entwicklung, "Player" der Energie-Industrie der Schweiz, Mustervorschriften der Kantone MuKEn), Rohrleitungsgesetz , Kyoto-Protokoll und CO2-Gesetzgebung / Umsetzung, Folgen für die Industrie, den Emissionshandel, KMU-Modell der Energieagentur der Wirtschaft, Subventionen im Energiebereich
Praxistransfer: Alle Erkenntnisse werden auf den eigenen Betrieb übertragen und analysiert.
52 Präsenzlektionen | 13 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Bestimmen den Unterschied von Steuer.- und Regelungstechnik
verstehen den Aufbau eines Regelkreises und können Anhand von Beispielen das Funktionsprinzipien der Regekreisglieder erklären
Bewerten, simulieren und analysieren verschiedene Regelstreckenarten hinsichtlich Parameter
Stellen zu Ermittlung und Auswertung der Regelstrecke ein geeignetes Messkonzept auf
Verstehen die Messverfahren von verschiedenen Sensortypen, können die Messprinzipien im entsprechenden Kontext anwenden und in Bezug zur Eignung in der Regelstrecke analysieren und bewerten.
Verstehen die Eigenschaften der stetigen und unstetigen Regler und wenden die Regelprinzipien auf praktische Beispiele an
Verstehen die Funktionsweise eines PID Regler, berechnen die für die Regelstrecke optimal Parameter und beurteilen das schlussendliche dynamische Verhalten, um die Werte zu optimieren.
Inhalt: Beispielen Steuer- und Regeltechnik im Alltags-Einsatz, Unterschied zwischen Steuern und Regeln, Ablauf Steuerung und Regelung anhand Wirkungsplanes, Aufgaben der einzelnen Regelkreisglieder, Regelkreise anhand praktischer Beispiele, Wirkungsweise der einzelnen Regelglieder, interpretieren eine Sprungantwort, Regestrecke mit und ohne Ausgleich, Regelstrecke im Beharrungszustand, Verhalten der Regelstrecke, Streckenparameter einer Regelstrecke, Ermittlung der Streckenparameter T1, Tg, Tu, Tt und Kp grafisch, führen die Streckenparameter Ti und Kis grafisch, Winfact Programm, Labormodell gemäss Versuchsanleitung, analysieren die Resultate bezüglich der Streckenparameter des Labormodelles und analysiert und interpretiert die erzielten Resultate, verschiedene Regelstrecken und Parameter, Funktionsweise eines 2Pkt.- und 3Pkt. Reglers, Begriff Hysterese, 2Pkt. Regler an Labormodell, Funktion P- Regler, Xp- Bereich eines P- Reglers, Berechnung der Kreisverstärkung und Regeldifferenz, I- Anteil eines PI- Reglers, Funktion D- Glied, Funktionsweise des PID Reglers, Berechnung Regelparameter zu Optimierungs- und Einstellregeln, Analyse der Resultate am Labormodell gemäss Versuchsanleitung, Unterschied zwischen analogen und digitalen Signalen, AD/DA Wandlungsprinzipien, Funktionsweise einer Kaskadenregelung, Grundlagen, wie Messgrösse, Messwert und Messverfahren, Funktion eines Messumformers, Messkette, Wirkungsweise und Aufbau eines Sensors, Funktionsweise eines Mess.- und Stellgliedes, Funktionen der verschiedenen Temperatursensoren.
56 Präsenzlektionen | 14 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Finden sinnvolle Lösungen zu Fragen unserer Zeit und orientieren sich im weiten Feld der Energie- und Umwelttechnik.
Benutzen die Grundbegriffe der modernen Abfallwirtschaft folgerichtig.
Schätzen mittels Materialkennzahlen die Ressourcenintensität eines Produkts / Prozess ab und sind sich der Problematik im Umgang mit anthropogenen Abfällen bewusst.
Kennen die grössten Abfallfraktionen der Schweiz und Strategien zum nachhaltigen Umgang mit diesen.
Adaptieren die Strategie des Bundes zum nachhaltigen Umgang mit Abfällen hinsichtlich „Vermeiden, vermindern, verwerten“ in ihrem Arbeitsumfeld.
Analyse von Beispielen aus ihrem beruflichen Alltag bezüglich technischen und natürlichen Material-Kreisläufen.
Klassifizieren Abfallfraktionen und schlagen sinnvolle Verwertungstechniken vor.
Beachten technische Lösungen zur Vermeidung von Abfällen.
Wissen wie eine Kehrichtverwertungsanlage aufgebaut ist und deren Abfallprodukte entsorgt oder energetisch weiterverwendet werden.
Inhalt: Abfallproblematik/managements, Umgang mit Abfällen, Zusammenhangs Wohlstand, Konsumabfall / Auswirkungen auf die Umwelt, Begriff «Stoff», Stofffraktionen, Recyclingphasen «Sammeln, Sortieren, Rückgewinnung», Ressourcenschonungsstrategie «Vermeiden, vermindern, verwerten», Abfallprotkoll, Monofraktionen, Primärrohstoffkreislauf, Rohstoffe und Produkte aus primären, sekundären und tertiären Recyclingkreislauf, Materialeffizienz, industriellen Symbiose hinsichtlich Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz, Kehrichtverwertungsanlage (KVA), Umweltschäden an Boden, Wasser, Luft, unsachgemässe Verbrennung / Deponierung, Verbundswerkstoffe,
Trennbarkeit, Zukunft Baumaterialen, Recyclen, fünf Phasen eines Produktelebens, Materialkennzahlen, Ressourceneffizienz / Kosteneinsparungen, Materialkennzahlen, Materialinput, Ökobilanzierung, ökologischen Kriterien, sortenreine Trennung und Rückführung von Materialien, «EcoDesign», ErP-Richtline, Herstellungsprozesse / Materialkennzahlen, Modellierung Herstellungs- und Nutzungsphase, ökofreundliches Design / modularer Produktaufbau Service und Reparaturdienstleistungen, «Input-Out-Put»- Modelle, Herstellungs- und Nutzungsphase, Potential der Wertstoffgewinnung aus Deponien, Blockheizkraftwerke / Biogasanlage, Wärme, Strom, Dampf und Gas, Energiegewinnung bei Kehrichtverwertungsanlage, Heiz- und Brennwert, Energieträger Heiz- / Brennwerten, «Futter, Fermenter, Produkte» im Zusammenhang mit Biogasanlage, Biogasanlage» hinsichtlich sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Standpunkten, Elektrolyse, Power to Gas Anlage, Dekarbonisierung», «Dezentrale Stromerzeugung», «Konvergenz der Netze», Wärme-Kraft-Kopplung, Vor- und Nachteile von Pflanzen als Energieerzeuger für Kraftstoffe.
44 Präsenzlektionen | 11 Präsenztermine
2 Onlinelektionen
Ziele: Funktionsweise des elektrischen Stromkreislaufes und Anwendung der Regeln der Stromkreisgesetze auf praxisbezogene Aufgaben
Grundregeln der Messtechnik und Durchführung von nachvollziehbaren und reproduzierbaren Messung an Praxisaufgaben
Grundbegriffe des Wechselstromes und Dreiphasen-Wechselstromes und Durchführung von einfachne Berechnungen.
Grundgesetze des magnetischen Feldes und Kenntnisse bezüglich der Funktionsweise von Transformatoren und Elektromotoren
Grundgesetze des elektrischen Feldes und Kenntnisse der Wirkung des Kondensators in der Elektrotechnik
Chemische Wirkung des elektrischen Stromes und Anwendung des Wissens im Bereich Energiespeicherung
Verstehen das Verhalten von Widerständen, Kondensatoren und Spulen im Wechselstromkreis und führen einfache Berechnungen durch.
Inhalt: Grundbegriffe der Elektrizität und Ohm'sches Gesetz, Mechanismus des elektrischen Stromflusses in Leitern, Begriff der elektrischen Spannung, Stromkreisgesetze / Messtechnik, Berechnung von Spannungen, Teilspannungen, Ströme, Teilströme sowie Gesamtwiderstand an gemischten Schaltungen, messen von Spannungen und Ströme in elektrischen Schaltungen, Stromkreisgesetze / Elektrische Arbeit und Leistung, Berechnung elektrischer Energie und Energiekosten, Spannungserzeuger, verschiedene Möglichkeiten zur Erzeugung von elektrischen Spannungen, Verhalten realer Spannungsquellen im Leerlauf und unter Last, Wechselstrom / Dreiphasen-Wechselstrom, Begriff Wechselstrom und wichtigste Kennwerte einer Sinus-Wechselspannung, Aufbau des Sinus-Dreiphasen-Wechselstroms und Verkettungsarten sowie deren Kennwerte, Elektromagnetisches Feld, Grössen und Einheiten im Magnetismus und ihre Zusammenhänge, Anwendung des Elektromagnetismus, Aufbau, die Funktionsweise sowie die wichtigsten Berechnungen für den Transformator, Aufbau, die Funktionsweise sowie die wichtigsten Berechnungen für den Gleichstrommotor und den Asynchronmotor, Elektrisches Feld und Kondensator, Entstehung und Wirkung elektrischer Felder, Eigenschaften und das Verhalten von Kondensatoren bei Gleich- und Wechselstrom, Wechselstromwiderstände, Verhalten von Widerständen, Kapazitäten und Induktivitäten sowie Kombinationen davon im Wechselstromkreis, einfache Berechnungen von Spannungen, Strömen und Gesamtimpedanzen an gemischten Schaltungen, Leistung bei Wechselstrom, Berechnungen bei gegebener Lastimpedanz die Schein- Wirk- und Blindleistung
Praktikum
52 Präsenzlektionen | 13 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Können die Zusammenhänge CO2-Problematik und Treibhauseffekt / CO2-Potentiale von verschiedenen Stoffen erklären
Verstehen die Strahlungsarten und Werte. Unterschied PV-und Solarthermieanlagen, Wirkungsgrade. Ertragsberechnungen und nehmen diese Erkenntnisse als Grundlage für die Anlage-Grob-Auslegungen.
Verstehen den Aufbau von Solarzellen und deren Wirkungsgrade
Können Messungen an Modulen machen. Kennen die Anlagekomponenten. Berechnen die im Wind enthaltene Leistung (Gesetz von Betz), Kennen verschiedene Anlagetypen und deren Einsatzgebiet
Erklären Stoffkreisläufe von Biomasse, sowie deren Bausteine
Verstehen die Zusammenhänge der verschiedenen Treibstoffe aus Biomasse, Potentiale, Probleme.
Wenden das Wissen bezüglich Brenn-und Heizwerte von Festholz,Hackschnitzel und Pellets in ihren Projekten an
Erstellen Mengenberechnungen der verschiedenen Holzarten
Inhalt: Begriffe „Solarkonstante, Direkt-Diffus-und Globalstrahlung, durchschnittlichen Werte für CH-Mittelland, Einfluss der Ausrichtung auf den Solarertrag, Unterschied zwischen PV und Solarthermie, durchschnittlichen Wirkungsgrade, Aufbau Sonnenkollektors und Komponenten einer thermischen Anlage, Ertragsberechnungen von solarthermischen Anlagen und Flächenberechnungen für Warmwasseranlagen bei gegebenen Einstrahlungsdaten, Faktoren Wirkungsgrad bei Sonnenkollektoren, Aufbau und Herstellung von PV-Modulen, wichtigsten Solarzellentypen und deren Unterschiede, Grössen, mit denen Solarzellen charakterisiert werden (Wirkungsgrad, Leerlaufspannung), Kurzschlussstrom,MPP, Temperaturkoeffizient, Ertragsberechnungen mit PV-GIS
Praktikum im sfb PV Labor mit Lehrperson aus dem Umfeld von Swissolar (Ziel: Solarprofi).
physikalischen Grundlagen zur Nutzung der Windenergie (Gesetz von Betz), Leistung im Wind, verschiedenen Prinzipien zur Nutzung der Windenergie, Typen von Windkraftanlagen, grundsätzlichen Aspekte von Biomasse (Zusammensetzung, Aufbau, verschiedene Arten), Stoffkreisläufe, Bausteine von Biomasse, Biomasse Holz, wichtigsten Eckwerte, grundsätzlicher Aufbau von Biogasanlagen, die 2 wichtigsten Biogas-Technologien, Ausgangsstoffe von Bioethanol, Heiz-und Brennwerte von Holzschnitzeln und Pellets, Mengenberechnungen von Holzschnitzeln und Pellets, Volllaststunden (Tabelle FWS ) Heizleistungs-Berechnungen, Holzschnitzel-und Pelletheizungen auslegen
40 Präsenzlektionen | 10 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden …
verstehen die Grundlage der Bilanz, der Erfolgs- sowie der Investitionsrechnung und ermitteln entscheidungsrelevante Grössen
verstehen die verschiedenen Gründe für Umweltinvestitionen und verstehen den Einfluss auf Bilanz- und Erfolgsrechnung
können einen einfachen Jahresabschluss nach allgemein gültigen kaufmännischen Prinzipien beurteilen
verstehen die Grundbereiche des betrieblichen Rechnungswesens zur Bestimmung und Beurteilung von Investitionen unter Berücksichtigung von ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Faktoren
führen statische und dynamische Investitionsrechnungen durch und beurteilen diese.
Inhalt: Betriebswirtschaftslehre, Aufbau der Unternehmensbilanz mit Vermögen, Fremd- und Eigenkapital, Zweck des Rechnungswesens in der Betriebswirtschaftslehre, eine Bilanz analysiert und interpretiert, verstehen die Erfolgsrechnung mit den wesentlichen Aufwands- und Ertragskonten, Unterschied zwischen Bilanz und Erfolgsrechnung, Erfolgsrechnung analysiert und interpretiert, Jahresabschluss und doppelten Erfolgsnachweis verstehen, Begriff und Bedeutung des Begriffs Cashflow, direkte und indirekte Berechnung des Cashflow, Begriff und die Bedeutung der Geldflussrechnung, Zusammenhang zwischen Finanzbuchhaltung und Geldfluss¬rechnung, Einbettung der Finanzbuchhaltung, Investitionsrechnung, Investitionsmerkmale, Rechengrössen der Investitionsrechnung, Zins und wie ein solcher zustande kommt, Inflation, Vor- und Nachteile der statischen und dynamischen Methode, Investitionsentscheide nach der Kostenvergleichsmethode treffen, Gewinnvergleichsmethode, Renditerechnung, Amortisationsrechnung, können Investitionsentscheidungen treffen, Unterschied zwischen Auf- und Abzinsen, Kapitalwertmethode und treffen von Investitionsentscheidungen, übrige Methoden der dynamischen Investitionsrechnung und Investitionsentscheide treffen, entscheidungsrelevanten Berechnungen in der Buchhaltung, Cashflow und Investitionsrechnung.
52 Präsenzlektionen | 13 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden ...
erklären den Begriff Minergie und beherrschen die Faktoren bezüglich Energie im Hochbau
Berechnen thermische Verluste in Gebäuden und wenden Kenndaten von Baumaterialen bezüglich U-Werten an
berechnen bei Wärmepumpen Leistungsbedarf, COP, JAZ, weitere Kenngrössen
planen und berechnen verschiedene Arten von Wärmepumpen
beherrschen die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung in Zusammenhang mit Komponenten/Anlagen im Bereich Erneuerbare Energien
verstehen hydraulische Grundschaltungen im Zusammenhang mit Energiesystemen und wenden an
kennen verschiedene Arten der Wasserkraftnutzung
berechnen Leistung im Zusammenhang mit Wasserkraftnutzung
Inhalt: Leitidee von Minergie, verschiedenen Bau-Standards von Minergie, thermische Verluste in Gebäuden
Fachbegriffe EBF/BGF/EKZ; etc. und korrektes interpretieren,
maximale Verbrauchswerte Heizung/WW der verschiedenen Minergie-Standards, Begriff „Energiekennzahl“ und Berechnungen
Mechanismen der „Wärmeübertragung“ und „Wärmeleitung“, „Stoffwerte“ und Wärmedurchlasswiderstand, „Lambda-Wert“ von Baustoffen, berechnen den Wärmedurchlasswiderstand von einfachen Bauteilen Kenndaten von Baustoffen einer beliebigen Konstruktion mit Tabellen erfassen, U-Wert-Berechnung von verschiedenen Bauteilen mit Vorlagen aus Bauteilekatalog, freie Software U-Wert-Net, Berechnungen ausführen, Bauteilekatalog, vordefinierte U-Werte von Baukonstruktionen bestimmen,
Markt für Wärmepumpen in der CH (für Neubau und Sanierungen, Funktionsprinzip einer Wärmepumpe, Energieflussdiagramme lesen und erstellen, Begriffe COP und JAZ und Berechnungen ausführen,
verschiedenen Wärmepumpen-Bauarten, Anwendungen zuordnen, Einsatzgrenzen von verschiedene Wärmepumpen,
Begriffe Heizlast und spez. Heizleistung und diese berechnen, Definition der „Volllaststunden“ und diese interpretieren,
Aus den Verbrauchsdaten von versch. Energieträgern die benötigte Heizleistung der Wärmepumpe berechnen, Aufbau von Erdsonden Anlagen und Anwendung der Theorie bei der Auslegung, verhindern von Permafrost Gefahr bei der Auslegung von WP - Erdsonden, Begriffe Free-Cooling Betrieb mit Erdsonden.
Abklärungen vor Anschluss einer Wärmepumpe an öffentliches Stromnetz, Funktionen der WP-Regulierung, häufigste Fehler bei der Elektrik bei Wärmepumpen.
Heizkurve und deren Einstellmöglichkeiten in Bezug auf hohe Energieeffizienz
Graue Energie und wo diese entsteht, externen Kosten, Zusammensetzung Gesamtkosten einer Energieanlage, Begriff „Annuitätenfaktor“ und Anwendung, Begriffe Kapital, Betriebs und Jahreskosten, Wirtschaftlichkeitsberechnungen mit der Annuitätenmethode ausführen, von Energieerzeugenden WP-Anlagen die Jahreskosten berechnen, von Wärmeenergieerzeugenden Anlagen einen Wärmepreis (Rp./kWh) berechnen.
Berechnen die Leistung in Abhängigkeit von Wassermenge und Fallhöhe, Anlagetechnik von Trinkwasserturbinierung, Berechnung der Jahresenergiemenge bei Trinkwasserturbinierung, verschiedene weitere Anwendungen (Durchströmturbine, Wasserwirbelwerke,etc).
Einfachen hydraulischen Kreis mit Erzeuger, Pumpe und Verbraucher zeichnen, häufigste Grundschaltung (Beimischschaltung) in der Gebäudetechnik, warum die Ventilautorität bei Stellgliedern wichtig ist, einfache Druckverlustberechnung mit Tabellen erstellen
52 Präsenzlektionen | 13 Präsenztermine
12 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden ...
kennen die Aufgaben der Antriebstechnik
kennen und verstehen den Aufbau, das Funktionsprinzip und die Betriebseigenschaften verbreitet eingesetzter Antriebsmaschinen
können für einfache Antriebsproblem die Anforderungen an einen Antrieb bestimmen und ein Antriebssystem konzipieren
kennen die Möglichkeiten, die Energieeffizienz in Anlagen durch geeignete Auswahl und Betrieb von Antrieben zu erhöhen
sind in der Lage, Fachgesprächen mit Antriebsspezialisten zu führen und Antriebsprobleme interaktiv zu Lösungen zu führen
Inhalt: Systematik der Antriebstechnik, ihre Hauptkomponenten und den Aufbau von Antriebssystemen, den Aufbau, die Funktionsweise und die Kennlinien von Gleichstrommaschinen und die Aufgabe von Stellgliedern
Aufbau von Servoantrieben, die Funktionen der Systemkomponenten,
Prinzip von bürstenlosen Gleichstrommaschinen, enge Verwandtschaft mit der Kommutator-Gleichstrommaschine und das bekannte Betriebsverhalten des klassischen Gleichstromantriebs auf bürstenlose DC-Maschinen
Konzept der Bildung von Drehfeldern und die Typen von Drehfeldmaschinen und ihre grundsätzliche Funktionsweise
Funktionsweise der Asynchronmaschine, den Verlauf der Kennlinie mit den kennzeichnenden Betriebspunkten, Asynchronmaschine für einen einfachen Anwendungsfall selbständige bemessen, Aufbau von drehzahlvariablen Asynchronantrieben, Prinzip der Bildung frequenz- und amplitudenvariabler Ausgangsspannung, Aufgabe der Hauptkomponenten eines Zwischenkreis-Frequenzumrichters: Gleichrichter – Zwischenkreiskondensator – Wechselrichters,Möglichkeiten, die Energieeffizienz von Anlagen durch geeignete Antriebslösungen zu erhöhen, Abhängigkeit des Wirkungsgrads elektrischer Maschinen von der Nennleistung, Pumpen und Ventilatoren bezüglich unnötigem Energieverbrauch
Blindleistungsbedarf in Versorgungsnetzen, Ursachen beschreiben und erläutern
Aufbau von Servoantrieben
Prinzipielle Funktion von Halbleiterelemente der Leistungselektronik und die Grundprinzipien der Umformung von Energie mit Leistungselektronik, Leistungselektronische Energieumformung nicht-harmonische Verläufe von Strom und Spannung, Möglichkeit zur Vermeidung von Störungen durch Filter und geeignete Leistungselektronik-Lösungen
Projektierung von Antrieben als iterativen Prozess, Aufgabe von Getrieben zur Anpassung von Drehzahl- und Drehmoment zwischen Last und Motor, Projektierungsprozess für einfache Antriebskonzepte zielgerichtet durchführen
Aufbau pneumatischer Anlagen, ihre wesentlichen Aktoren und den Aufbau der erforderlichen Infrastruktur, hydraulische Antriebe, hydraulische Antriebe bemessen
56 Präsenzlektionen | 14 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden …
wenden die im Fach Fallstudie «Energie und Umwelt» gelernten Instrumente und Arbeitstechniken in einer Projektarbeit praxisorientiert an.
lösen und koordinieren projektorientierte Arbeiten in einem Team selbstständig.
stellen Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Projektarbeit stufengerecht dar und erläutern Vor- und Nachteile von getroffenen Lösungsansätzen.
erstellen eigenständig eine Disposition für eine praxisorientierte Projektarbeit.
projektieren selbstständig Aufgaben und Meilensteine im Sinne der klassischen Projektmanagementlehre.
erstellen eine Risikoanalyse als Grundlage zur Entscheidungsfällung, erheben relevante Rahmenbedingungen: Wirtschaftlich, technisch, ökologisch, sozial und administrativ, verwenden fundierte, wissenschaftlich relevante Quellen.
erstellen ein Management Summary zur Projektstudie.
Inhalt: Beschreiben Problemstellung des gewählten praxisorientierten Themas aus dem Bereich Energie – und Umwelttechnik und grenzen Aufgabenbereiche ab, bewerten diese in einer Vorstudie auf ihre Umsetzbarkeit, Ausgangslage ihres Projekts und bringen bestehende Fakten mit denen sich stellenden Fragen und Zielsetzungen in Zusammenhang, Notwendigkeit von strukturellen Rahmenbedingungen als Grundlage des wissenschaftlichen Schreibens, Vorprojekte / Voruntersuchung (Disposition) nach vorgegebenen sfb- Kriterienliste, Ausgangslage und aus der Erwartungshaltung abgeleitete Zielsetzungen, Verantwortlichkeit, Ablaufstrukturen und Meilensteine, Chancen und Risiken, Stärken und Schwächen im Sinne eines Risikomanagements, Massnahmenplan zur Risikominimierung, Systemgrenzen, Präsentationsmethoden: Powerpoint, Flipchchart, Beamer, bewerten wissenschaftlich fundierten Informationen und beschaffen sich zusätzliche Informationen um Zielsetzung der Fallstudie zu erreichen, arbeiten selbständig in den gewählten Projektteams, Aufbau und Inhalt eines Management Summary, Entscheidungsbegründung, Lehrprozess in einer schriftlichen Reflexion, Methoden zum Zeit- und Projektmanagement, Auswirkungen einer Reflektion auf ihre tägliche Arbeit und dem kontinuierlichen Lehrn-, Erfahrungs-, und Selbsterkennungsprozess,
52 Präsenzlektionen | 13 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden ...
kennen Inhalt, Umfang, Akteure, Bedeutung, Aufgaben und Ziele der schweizerischen Wasserwirtschaft im allgemeinen und der Siedlungswasserwirtschaft mit ihren vier Hauptthemenbereichen: Wasserversorgung Siedlungsentwässerung, Abwasserreinigung/Klärschlammbehandlung Industrieabwasserbehandlung
kennen die aktuellen Probleme und Herausforderungen der Wasserwirtschaft
verstehen die wesentlichen Hintergründe und Ursachen
verstehen die mit dem Transport von Trinkwasser, Abwasser und Klärschlamm verbundenen Stoff- und Energieflüsse bzw. -kreisläufe
verstehen die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Aspekten der Siedlungswasserwirtschaft und deren Auswirkungen auf den Zustand der Gewässer als Ressourcen und Lebensräume
wissen mit welchen umwelttechnischen Massnahmen die Herausforderungen der Siedlungswasserwirtschaft angegangen werden können und kennen diesbezüglich der den aktuellen Stand der Technik
Inhalt: Wichtigsten Bestimmungen der Gewässerschutzgesetzgebung, wichtigsten Akteure der Wasserwirtschaft in der Schweiz, aktuellen Probleme und Herausforderungen der Wasserwirtschaft und wesentlichen Hintergründe und Ursachen dieser Probleme
Aufgaben und die Elemente einer kommunalen Wasserversorgung, Wasserabgabe- und -verbrauchsmengen sowie Dimensionen von Wasserversorgungsanlagen
Zusammenhänge zwischen Niederschlag, Quellertrag und Grundwasserneubildung, einfache Berechnungen und Beurteilungen
Kriterien zur Beurteilung der Trinkwasserqualität und die Massnahmen zur Qualitätssicherung und Wirkungsweise Bedeutung der Wasserhärte in der Wasserversorgung, Druckanforderungen in Wasserversorgungssystemen für eine mehrstufige Wasserversorgung und Druckzonen, Faktoren der Druckhöhenverlust ∆zE bei fliessendem Wasser,
Wasserversorgungsnetz und hydraulische Optimierungsmöglichkeiten, Aufgaben und Funktionsprinzipien von Wasserreservoiren, Zusammenhang zwischen Reservoirvolumen und Pumpenregime, entsprechende Optimierungen, Mess-, Steuer- und Regelarmaturen in der Wasserversorgung und deren Funktionsweise, Funktionsweise von Pumpen in der Wasserversorgung, Trinkwassersystem Stellen, an denen ein Trinkwasserkraftwerk infrage kommt, Stromproduktion sowie die Wirtschaftlichkeit der Anlage unter Beachtung der Kostendeckenden, Einspeisevergütung (KEV), Qualität von Wasser abschätzen und Entscheide treffen
Charakteristik von Abwässern verschiedener Herkunft (häusliches Abwasser, Industrieabwasser, Fremdwasser, Meteorwasser), Unterschied zwischen verschmutztem und nicht verschmutztem Abwasser hinsichtlich der Qualität der Gewässer, Vorfluter, Grundsätze des Umgangs mit den verschiedenen Abwässern (Retention/Versickerung, Einleitung in Kanalisation, Vermeidung, Vorbehandlung, herkömmlichen und neueren Entwässerungssysteme (Misch-/Trenn-/modifiziertes System), deren Stärken und Schwächen.
Elemente des Generellen Entwässerungsplans GEP, Regenwasser-Oberflächenabflusses QR von befestigten Flächen in Abhängigkeit der Niederschlagsintensität (r), Jährlichkeit (z) und dem Abflussbeiwert (Ψ) berechnen, Entscheidungs-kriterien, wann Meteorwasser als verschmutzt und wann als nicht verschmutzt gilt, Prinzipien der Retention und Versickerung von Regenwasser, Retentions-Versickerungsanlage dimensionieren.
Sinn und Zweck von Strassenabwasserbehandlungsanlagen (SABA), Grundsätze der Grundstücksentwässerung.
Kanalisationsleitungen und deren hydraulischen Funktionsweisen verstehen und abzuschätzen, Massnahmen zur Reduktion des Fremdwassers, deren Effekt abzuschätzen.
Möglichkeiten und Grenzen der Wärmerückgewinnung aus Abwasser, einfache Energieabschätzungen.
Problematik der Mischwasserentlastungen, Funktionsweisen von Hochwasserentlastungen und Regenbecken,
Massnahmen zur Reduktion der Mischwasserentlastungen formulieren und deren Effekt abschätzen, technische Lösungen für die Reduktion von Mischwasserentlastungen.
Ziele und Aufgaben der Abwasserwirtschaft und die Bedeutung der gesamten Wasser-, Stoff-und Energieflüsse bzw. -kreisläufe in der Abwasserwirtschaft, Herkunft und Charakter der wichtigsten Abwasserinhaltsstoffe im kommunalen Abwasser (Einzelstoffe und Summenparameter), Problematik, wenn diese unbehandelt in die Gewässer/Umwelt gelangen, Grössenordnungen des Abwasser- und Schmutzstoffanfalls und die Bedeutung der Einwohnerwerte (EW) und Einwohnergleichwerte (EWG), Anforderungen an die Einleitung von gereinigtem Abwasser in ein Gewässer und Bedeutung von Konzentrationen und Frachten, Grundschema einer kommunalen ARA, Einblick in eine kommunale Abwasserreinigungsanlage (ARA), Prinzipien der mechanischen Reinigung, Grundprinzipien der biologischen Abwasserreinigung und der chemischen Phosphorelimination mit Fällmitteln, grosse Energieverbraucher auf einer ARA, Energieverbrauch einer ARA anhand der Richtwerte beurteilen, aktuelle Diskussion um die Elimination von Mikroverunreinigungen auf der ARA, weitere Verfahren der biologischen Abwasserreinigung mit festsitzender Biomasse, Sequencing Batch Reactor (SBR) u.a., Messstellen in einer kommunalen ARA, Berechnungen zur Eliminationsleistung einer ARA durchführen, Wege und Prozesse des Schlammes einer ARA: Eindickung, Vorentwässerung, Faulung, Entwässerung, Trocknung, Verwertung, Charakteristik und die Masseinheiten von Klärschlamm: Trockensubstanz TS, Trockenrückstand TR, Glühverlust GV, Berechnungen durchführen, Klärschlammentwässerung - abgetrenntes Wasser mit hoher Stickstoff-Belastung, erheblicher Rückbelastung der biologischen Reinigungsstufe führen kann, Verwertung des Klärschlammes als Dünger in der Landwirtschaft seit 2003 verboten, aktuelle Bestrebungen, Phosphor aus dem Klärschlamm zurückzugewinnen, Möglichkeiten und die Vor- und Nachteile der Co-Vergärung von biogenen Abfällen auf der ARA, anfallende Biogases abzuschätzen, Vor- und Nachteile der Biogasverwertung in einem Blockheizkraftwerk, durch Aufbereitung und Einspeisung ins Erdgasnetz einspeisen, gesetzliche Grundlagen für den Umgang mit Industrieabwasser, einschlägigen Bestimmungen in Ihrem Wohn-/Arbeitskanton, problematische Inhaltsstoffe von Industrieabwasser und deren Umweltproblematik, Vor- und Nachteile der Massnahmen an der Quelle und der End-of-Pipe Massnahmen,
mithilfe der Gewässerschutzverordnung eine Entwässerungsplanung für einen Industriebetrieb entwerfen, Grundprinzipien der stofflichen Trennung von Abwässern und Wirkungsweise, wichtigsten Standardverfahren der Industriellen Abwasser(vor)-behandlung und deren Wirkungsweise, für ausgewählte Methoden der Industriewasserbehandlung einfache Dimensionierungsgrössen bestimmen, gängigste Branchenlösungen für den Betrieblichen Umweltschutz, Abwassergebühr für die Behandlung von Industrieabwasser auf einer kommunalen ARA unter Berücksichtigung der Frachten und/oder der Konzentrationsschwankungen bzw. Konzentrationsspitzen
Anforderungen an die Lagerung wassergefährdender Stoffe und an die Störfallvorsorge
Anlagen und Methoden zur Behandlung von Baustellenabwasser und von stark belastetem Regenwasser und eren Funktionsweise
9 Präsenzlektionen | 1 Präsenztermine
7 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden
• entwickeln messbare Kriterien, um eine Analyse in Teams durchzuführen, und erstellen daraus ein „Fazit“.
• wenden zwei bis drei Methoden an, die zu einem Teamprozess führen, bei dem lösungsorientierte Massnahmen gemeinsam erarbeitet bzw. abgeleitet werden.
• präsentieren die Resultate dementsprechend, dass das Team gleichermassen am Erfolg teilnimmt.
• gewinnen aus der Selbstreflexion Erkenntnisse hinsichtlich der Differenz zwischen beruflichen Anforderungen und Anforderungen des Lehrgangs und leiten daraus konkrete persönliche Ziele/Massnahmen für ihre Potenzialentfaltung ab.
Inhalt: Teamentwicklung (Normen in Teams, Gruppendynamik, Teamrollen / Konfliktmanagement, gemeinsame Problemlösung / Teamentwicklungsphasen), Vorgehenssystematik (Entscheidungsfindung individuell und im Team / Methoden anwenden, die zu lösungsorientierten Massnahmen führen / Gemeinsam Ergebnisse erzielen und präsentieren), Persönliche Weiterentwicklung (Aktive Mitarbeit in Gruppenübungen zu Problemlösung, Entscheidungsfindung, Ergebnispräsentation, Kooperation, Wettbewerb; inkl. Analyse / Selbstreflexion, Aktionsplan).
56 Präsenzlektionen | 14 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden …
sind in der Lage die Forderungen an ein Umweltmanagementsystem
nach ISO 14001 zu interpretieren.
legen geeignete Verfahren zur Steuerung der umweltrelevanten
Tätigkeiten ihres Unternehmens fest.
planen Messungen und Überwachen die relevanten Prozesse.
legen geeignete Umweltleistungs-Kennzahlen fest und definieren
Zielsetzungen für Verbesserungen.
verstehen das Konzept der Regelkreise zur kontinuierlichen
Verbesserung und wenden dieses an.
erkennen und nutzen die Synergien zu Managementsystemen für
Energie, Qualität oder/und Arbeitssicherheit
Inhalt: Entstehung und Entwicklung des Umweltschutzgedankens, Bezug von der Norm zu Umsetzungsmöglichkeiten im Unternehmen herstellen, Anforderungen der ISO 14001 benennen und interpretieren, PDCA und beschreiben den Regelkreis, Stakeholder Analyse, erarbeiten den Stellenbeschrieb des Umweltbeauftragten, die Elemente der ISO 14001, Norm und die Anwendungsmöglichkeiten im Unternehmen, Erfolgsfaktoren für ein Umweltmanagement, beurteilen den Nutzen für den eigenen Betrieb, mögliche interessierte Parteien, die Bedeutung eines Umweltmanagements, arbeiten eine Umweltpolitik aus, Begriff Umweltmanagement, die Relevanzmatrix, In-/Output-Analyse und werten ein Unternehmen aus, Umweltbeschrieb für einen relevanten Umweltprozess, Rückmeldung zu den «Lebenszylen» und analysieren Wissenslücken, Organisation, wesentlichen Prozesse in einer Unternehmung, planen Umweltaktivitäten und lenken diese mit geeigneten Instrumenten, Konzept für die Bewusstseinsbildung um Unternehmen, Schulungskonzept für Mitarbeitende, erarbeiten für ein Umweltthema ein Schulungsblock, Kommunikationsmatrix bezüglich Umweltschutz, Lagerkonzept für Gefahrstoffe, Methoden der Vorsorge und definieren die nötigen Massnahmen, die Gesetzlichen Vorgaben, Notfallorganisation mit allen Elementen, analysieren ein Unternehmen und definieren Kennzahlen, risikobasierter Ansatz im Umweltmanagement, ermitteln Risiken und Chancen eines Unternehmens und definieren Massnahmen, Beispiel des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, geeignete Werkzeug anwenden, analysieren und erklären, wie Probleme im Unternehmen gelöst werden können, Kreativitätstechniken, denken lösungsorientiert, Entsorgungskonzept mit einem Umsetzungsplan, Abfallrechtlichen Vorgaben CH und EU, erkennen Abweichungen und ergreifen Massnahmen, Dokumentationspflicht und Reporting, Dokumente in Entsorgungsfall notwendig, Zielsetzung der drei Auditarten, Grundprinzipien für interne Audits, Fragetechnik gezielt anwenden, geeignete Auditfragen für ein internes Umweltaudit, Audit selbstständig durchführen, Protokoll, Audit zusammenfassen, Abweichungen vor Ort feststellen und Massnahmen definieren, Rückmeldung zum Audit und analysieren Wissenslücken, wesentliche Elemente des Energiemanagement, wichtigste Aspekte und Schnittpunkte zum Umweltmanagementsystem, Einführung des Energiemanagementsystem, die Erfolgsfaktoren der Zertifizierung des Energiemanagements, vollständiges Managementreview, Kriterien für Dienstleister und bewerten diese in einer Matrix, bereiten das Unternehmen für eine Zertifizierung vor.
60 Präsenzlektionen | 15 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden ...
erfassen Kundenbedürfnisse im Zusammenhang mit einem Energieoptimierungsprojekt, definieren Ausgangslage, Zielsetzungen, Fragestellungen und nötige Arbeitsschritte
erfassen einen Produktionsprozesse und strukturieren ihn entsprechend den Energiewertstrom-Zielsetzungen
legen Systemgrenzen fest und ordnen den einzelnen Prozessschritten entsprechende Energieverbraucher (Querschnittstechnologien) zu
eerarbeiten eine zielführende Datenerfassung, Datenclustering, Datenauswertung und eine Kennzahlenschar (Bsp. Kundentakt) für ein internes oder externes Benchmarking
Erarbeiten den Soll / Ist – Vergleich und leiten daraus Handlungen / Massnahmen ab mit den entsprechenden technischen und kommerziellen Begründungen immer im Einklang mit den Kundenzielsetzungen
schlagen dem Auftraggeber Massnahmen vor (technische aber auch organisatorische) um neue Prozess umsetzen / zeigen Konsequenzen auf für überarbeitete Abläufe
Präsentieren dem Auftraggeber einen Bericht nach den Vorgaben der Weisung 356011.xx Diplomarbeiten Techniker/-in HF Energie und Umwelt
Inhalt: Aufgaben und Methoden des Energiewertstromes, 9 Schritte bei der Energiewertstromanalyse, industrielle Anwendungen (Cases) bezüglich Ausgangslage, Kundenzielsetzungen erfassen und Fragen formulieren, formieren Teams (Skills, Geographie etc.) – teilen Aufgaben zu, formulieren erste Fragen zu den ausgewählten Cases entlang der Theorie des Projektmanagements, Energieeffizienzmassnahmen als für den Betreiber gewinnbringend argumentieren, Effekte von Energieeffizienzmassnahmen in industriellen Betrieben, Energieeffizienzmassnahmen im Zusammenhang mit dem Core-Business, Erkenntnisse aus dem Selling Energy Efficiency, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Herausforderungen / Beurteilungskriterien bezüglich Mobilität, Anlieferung (Lieferanten/Kundenbesuche/…) / interne Mobilität (Gelände/zwischen Fabriken) / Kundenbelieferung, Mobilitätsmassnahmen im Sinne der Energieeffizienz, relevanten Daten für eine effektive Auswertung der Ist und später angestrebten Soll-Situation, Messkonzept entsprechend den Effizienz-Zielsetzungen, clustern und interpretieren die Daten und erarbeiten Kennzahlenscharen für ein Benchmarking (intern / extern), definieren (hypothetisch) mögliche Ursachen für Abweichungen / Unregelmässigkeiten / Anlagenfehlverhalten/etc.; verifizieren die „Papier“-Interpretationen vor Ort – überarbeiten / ergänzen allenfalls ihr Messkonzept; Thema Beleuchtung; verschiedenen Leuchtmittel, deren Anwendung, gesetzliche Vorschriften, Beurteilung von Beleuchtungssituationen für Mensch und Produktion, effektive Kundenbefragungen zu entwickeln und Alternativen vorzuschlagen, Möglichkeiten zur Optimierung der Beleuchtung / Beleuchtungssituation, Layout einer Druckaufbereitung und –verteilung, mögliche energetische Schwachstelleneiner bei Druckluft-Installation, Massnahmen in der Praxis, Möglichkeiten zur Energieoptimierung bei Druckluftanlagen, bei Anlagenanalysen die relevanten Fragen zur Druckluftanwendung und im Betrieb, mögliche Schwachstellen und Energieoptimierungs-möglichkeiten formulieren, Komponenten einer Lüftungs- /Teilklima- / Vollklimaanlage, arbeiten mit dem hx-Diagramm, charakteristische Regelarten wie Zuluft/Raum/Abluft/usw., Arten der Wärmerückgewinnung / Regelungstechnik, Lüftungssituationen case-spezifisch darstellen und entsprechende Fragen formulieren, Möglichkeiten von Kälte- und Wärmenetze, Anwendungen in Anergienetzen und können entsprechende konzeptionelle Fragen stellen, Auslegungen von Nah- und Fernwärme-Energienetzen analysieren und bewerten, Komponenten, die es für ein Netz braucht und können entsprechende Ausschreibungen kritisch hinterfragen, Anwendungen in Anergienetzen, Funktionsweise von BHKW / WKK-Anlagen, berechnen Energieeffizienz und Rentabilität der Investition, Erkenntnisse aus konkrete Kundenbedürfnisse, analysieren den Energiebedarf über die Zeit und entsprechende Verläufe der Leistungsspitzen, vergleichen Bedarf und Versorgungssituation und –sicherheit, Lösungen für die Vermeidung von Leistungsspitzen erarbeiten, Vertragsbedingungen des Energieversorgers und der zur Verfügung stehenden Lösungen zur Vermeidung von Lastspitzen die Pay-Back-Zeit, analysieren Regelstrecken, Störgrössen und die Sinnhaftigkeit der eingesetzten Regelstrategie, entwickeln alternative Regelszenarien, Anwendungen aber auch die Grenzen von Künstlicher Intelligenz (KI), Wissenn bezüglich Einsatz von erneuerbaren Energien am konkreten Industriefall (Case), Lösungen mit entsprechender Nutzwertanalyse, Wissen um die wichtige Rolle des Menschen in Effizienzprojekten, erarbeiten Motivationsszenarien, um Mitarbeitende bei Effizienzprojekten miteinzubeziehen, kennen die Bedürfnisse der Industrie bezüglich Energieversorgung und sind in der Lage Konzepte zu hinterfragen, Bedeutung von volatilen Netzen und was es für die Industrie bedeutet, Komponenten und die Wirkungsweise einer USV-Anlage, Bedarfsabschätzung, Komponenten und die Wirkungsweise einer BSK-Anlage, bezüglich Bedarf, Einsatzart und Effekte, Antriebstechnik (ANT/4.Sem.) auf den konkreten Anwendungsfall, Einsatzgebiet, Energieeffizienz und Kosten-Nutzenüberlegungen, strukturieren technische Berichte kundengerecht, moderne (Skype) Präsentationsmethoden, sich selbst zu reflektieren und persönliche Lehren aus einer Handlung ziehen, SKIPE-Meeting organisieren, das Wesentliche eines schriftlichen Berichtes in einer kundenspezifischen Präsentation darstellen, Kundenfragen adäquat beantworten.
56 Präsenzlektionen | 14 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden …
wenden die im Fach Fallstudie «Energie und Umwelt» gelernten Instrumente und Arbeitstechniken in einer Projektarbeit praxisorientiert an.
lösen und koordinieren projektorientierte Arbeiten in einem Team selbstständig.
stellen Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Projektarbeit stufengerecht dar und erläutern Vor- und Nachteile von getroffenen Lösungsansätzen.
erstellen eigenständig eine Disposition für eine praxisorientierte Projektarbeit.
projektieren selbstständig Aufgaben und Meilensteine im Sinne der klassischen Projektmanagementlehre.
erstellen eine Risikoanalyse als Grundlage zur Entscheidungsfällung, erheben relevante Rahmenbedingungen: Wirtschaftlich, technisch, ökologisch, sozial und administrativ, verwenden fundierte, wissenschaftlich relevante Quellen.
erstellen ein Management Summary zur Projektstudie.
Inhalt: Grundverfahren für die Aufbereitung von industriellen Abwässern; Erstellen der Unterlagen für Audits; Wasseraufbereitung in Schwimmbädern; in einer Fallstudie werden verschiedene Gewerbebetriebe (Autowerkstatt, Hotel, Galvanik u.a.) bzgl. der anfallenden industriellen Abwässer untersucht, die relevanten gesetzlichen Vorschriften identifiziert und technische Lösungen zur Umsetzung der Vorschriften erarbeitet; Besichtigung von Betrieben, bei denen Industrieabwasser anfällt.
Beschreiben Problemstellung des gewählten praxisorientierten Themas aus dem Bereich Energie – und Umwelttechnik und grenzen Aufgabenbereiche ab, bewerten diese in einer Vorstudie auf ihre Umsetzbarkeit, Ausgangslage ihres Projekts und bringen bestehende Fakten mit denen sich stellenden Fragen und Zielsetzungen in Zusammenhang, Notwendigkeit von strukturellen Rahmenbedingungen als Grundlage des wissenschaftlichen Schreibens, Vorprojekte / Voruntersuchung (Disposition) nach vorgegebenen sfb- Kriterienliste, Ausgangslage und aus der Erwartungshaltung abgeleitete Zielsetzungen, Verantwortlichkeit, Ablaufstrukturen und Meilensteine, Chancen und Risiken, Stärken und Schwächen im Sinne eines Risikomanagements, Massnahmenplan zur Risikominimierung, Systemgrenzen, Präsentationsmethoden: Powerpoint, Flipchchart, Beamer, bewerten wissenschaftlich fundierten Informationen und beschaffen sich zusätzliche Informationen um Zielsetzung der Fallstudie zu erreichen, arbeiten selbständig in den gewählten Projektteams, Aufbau und Inhalt eines Management Summary, Entscheidungsbegründung, Lehrprozess in einer schriftlichen Reflexion, Methoden zum Zeit- und Projektmanagement, Auswirkungen einer Reflektion auf ihre tägliche Arbeit und dem kontinuierlichen Lehrn-, Erfahrungs-, und Selbsterkennungsprozess.
48 Präsenzlektionen | 12 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden …
verstehen die Möglichkeiten, die durch ein Prozess- und Energieleitsystem in Bezug auf Fragen und Zielsetzungen der effizienten Energienutzung in Betrieben entstehen.
legen dem Einsatz eines Leitsystems ein entsprechendes Daten- und Messkonzept zugrunden
sind in der Lage, die Kriterien für eine Evaluation, z.B. als Grundlage für eine Ausschreibung eines neuen Prozess- und Energieleitsystems, zu definieren.
können Bussysteme / Protokolle / Netzwerk Topologien zuordnen und Bsp. einem Systemanbieter relevante Fragen stellen
sind in der Lage im Rahmen der Aufgaben eines Energieverantwortlichen eines Betriebes die Anwendung/Aufgaben/Konzepte im Zusammenhang mit Leitsystemen aufzuarbeiten
können die Inhalte eines Servicevertrages für ein Leitsystem skizzieren und die Rahmenbedingungen für eine Systemmigration zu beschreiben
Handhaben das Aufschalten von Programmieroberflächen auf den persönlichen Laptop und programmieren/parametrieren kleine Applikationen auf SPS-Systemen
Inhalt: Wesen und die Aufgaben der Prozess- und Energieleittechnik und deren Teilgebiete und Abgrenzung zu anderen Ingenieurdisziplinen, Aufgaben, die mit Prozess- und Energieleitsystemen erfüllt werden können definieren und Systemgrenzen beschreiben, Informationsfluss innerhalb eines Gesamtsystems, Prozesse, als Grundlage für die Aufschaltung auf ein Leitsystem analysieren, Informationsfluss innerhalb einer Automationspyramide und die Grenzen der Datenübertragung im Zusammenhang mit der Realtime-Anforderung, die fünf Ebenen der Automatisierungspyramide im Kontext betrieblicher Situation und Zielsetzung, Möglichkeiten / Nutzen / Grenzen der Leitsystem-Visualisierung, vom Nutzer geforderten Informationen in geeigneter Form aufbereiten und darstellen, Chancen und Risiken bezüglich zentraler und/oder dezentraler Leitsystemphilosophie, praktische Beispiele für die Beurteilungskriterien definieren, Systemverfügbarkeit und daraus resultierende Risiken erkennen und minimieren, Echtzeitproblematik und Anspruch an das System definieren, Konzept bezüglich Bedienerberechtigung /Bedienhierarchie erstellen, Kriterien bezüglich Benutzerfreundlichkeit eines Systems und mittels Kriterien Ermittlung die Bedürfnisse des Nutzers definieren, Messsysteme und deren Aufbau, verschiedene Ausgangssignale zu Messdaten aus dem Feld, grundlegende Stellorgane und deren Aufbau, verschiedene Antriebe von Stellorganen und deren Einsatzbereich, Sensoren und Aktoren: die Ansprüche bezüglich Normen und Datensicherheit formulieren, bezüglich Sicherheit der Datenübertragung (Signalart/Signalstärke) eine Beurteilung abgeben, Angebot eines Systemlieferanten auf die Einbindung von Aktoren und Sensoren, resp. Digitalen I/Os und Analogen I/Os prüfen, binäre Informationsdarstellung, serielle Datenübertragung am Beispiel RS 485 beschreiben und Fragen beantworten, Übertragungsmedien von Bussystemen, Aufbau namhafter Protokolle, Aufgaben des Datenaustausches zwischen den Busteilnehmer, Übertragungsverfahren / Datenleitungen, Aspekt der Datensicherheit, Schnittstellen, Datenübertragung, Unterschiede und Vor- und Nachteile von Bussysteme für verschiedene Anwendungen und auf Beispiele betrachtet, Anforderungen skizzieren, Netzwerk Topologien, Anwendung von Leitsystemen und entsprechende Chancen / Risiken, Bedarf an Instandhaltung und Service Line Agreement für ein Leitsystem skizzieren, Aufgaben im Zusammenhang mit den Möglichkeiten eines Leitsystems in konkretem Stellenbeschrieb eines Energieverantwortlichen, Instandhaltung in der Prozessleittechnik formulieren,
Praktikum: mit persönlichen Laptop eine herstellerspezifische Programmieroberfläche installieren, sich über eine Schnittstelle mit einer Hardware-SPS verbinden und kommunizieren, installieren eine Programmieroberfläche auf, sich anhand eines Handbuchs in die Programmierumgebung eines Herstellers ein denken, das Gelernte im Zusammenhang mit der Programmierung / Parametrierung einer SPS anwenden, systematisches Vorgehen bei der Fehlersuche in der Prozessleittechnik formulieren
16 Präsenzlektionen | 2 Präsenztermine
1 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden
• beschreiben fünf für sie relevante Anforderungen an eine Führungskraft.
• schätzen die eigene Führungskompetenz ein und formulieren Erkenntnisse zu den eigenen Führungsgrundsätzen und zum eigenen Führungsstil.
• leiten aus der Bearbeitung von praktischen Problemstellungen im Führungsalltag (wie Konflikte oder Wandel) Erkenntnisse und Lösungen ab und prüfen diese auf ihre Umsetzbarkeit.
• erleben sich in einer komplexen Führungsaufgabe und analysieren diese aus unterschiedlichen Perspektiven (geführt – führend) auf die Rollen, das Verhalten und die Rahmenbedingungen.
• gewinnen aus der Selbstreflexion Erkenntnisse hinsichtlich der Differenz zwischen beruflichen Anforderungen und Anforderungen des Lehrgangs und leiten daraus konkrete persönliche Ziele/Massnahmen für ihre Potenzialentfaltung ab.
Inhalt: Menschen führen (Selbstführung und Führung von Mitarbeitenden / Führungsaufgaben, -verhalten, -rollen, Einflussfaktoren auf Führung / Schlüsselkompetenzen einer Führungskraft, Ressourcenmanagement / Führungstechniken / Führungsinstrumente / Führungsstile), Persönliche Weiterentwicklung (Aktive Mitarbeit in Führungssimulationen inkl. Auswertung und Feedback / Analyse und Besprechung berufsrelevanter Praxisfälle / Präsentationsaufgaben / Selbstreflexion, Stärken-/Schwächen-Profil Führungskompetenz, Aktionsplan).
48 Präsenzlektionen | 12 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden ...
kennen die relevanten gesetzlichen Grundlagen und Verfahren in ihrer Tätigkeit im Bereich ASGS und sind
fähig diese auf konkrete Situation anzuwenden, resp. bestehende Situationen zu analysieren
kennen die Mechanismen welche notwendig sind um ein Netzwerk zu verschiedenen Anspruchsgruppen
aufzubauen und langfristig zu pflegen und wenden diese Kenntnisse in ASGS-Projekten konkret an.
kommunizieren mit internen und externen Anspruchsgruppen zielgruppengerecht
wenden ihr Wissen der Gesprächstechniken und Methoden der Konfliktdeeskalation gewinnbringend an und analysieren bestehende Konfliktsituationen auf der Basis dieses Hintergrundwissens
wenden ihre Planungs- und Organisationsmethoden an, um ihren Alltag und kleinere Projekte zu organisieren
bzw. zu leiten und eine effiziente Erledigung der anstehenden Aufgaben sicherzustellen
haben ein vertieftes Fachwissen im Bereich ASGS und gute Kenntnisse der wichtigsten Informationsquellen
und das Wissen
wenden ihre vertieften Kenntnisse der relevanten gesetzlichen Grundlagen und der Finanzierung der
staatlichen Prävention an und analysieren konkrete Projekte bezüglich dieser Aspekte
setzen ihr Verständnis der verschiedenen Zuständigkeitsbereiche der Akteure im ASGS-Bereich sowie
Kenntnis der fachlich kompetenten Ansprechpartner und (Partner-) Organisationen ein, um Projekte
Stakeholder gerecht abzuwickeln
bringen ihre Kenntnisse bezüglich Arbeits- und Organisationstechniken, Recherchetechniken und Methoden
des Projektmanagements sowie ihre redaktionellen Fähigkeiten bei ASGS-Projekten ein.
wenden ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse in relevanten ASGS-Themen an
Inhalt: Wesentlichen Gesetze und Verordnungen, Anforderungen aus UVG Art. 82, ArG Art. 6 und OR 328.2 "Erfahrung", "Stand der Technik", Verhältnismässigkeit", Linien- gegen die Fachverantwortung abgrenzen, Pflichten und Verantwortungsbereiche des Arbeitgebers, des Arbeitnehmers und des Sicherheitsbeauftragten (SiBe), Anforderungen von VUV Art. 3-11 und ArGV3 Art. 2-10, Aufgabe der Spezialisten für Arbeitssicherheit (ASA), ASA-Beizug gemäss EKAS-RL 6508, Zuständigkeiten für Berufskrankheiten und arbeitsmedizinische Vorsorge, Durchführungsorgane und Fachorganisationen, Begriffe: Gefährdung, Gefährdungssituation, Ereignis, Schaden und Massnahmen, Zusammenhang zwischen Gefährdungen, unsicheren Handlungen und Bedingungen und Ereignissen, Unfallpyramide und Eisbergmodell, Informationen zu Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Nichtbetriebsunfall im Internet, unsicheres Verhalten anhand psychologischer Erkenntnisse, Möglichkeiten (‘Werkzeuge’) für die Motivation zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, 10-Punkte-Sicherheitssystem den Verantwortungsträgern zuordnen, 10 Elemente des betrieblichen Sicherheitssystems, bei fehlendem Fachwissen den richtigen Spezialisten beiziehen, Korrelationsmatrix ISO 9001:2015 und ISO 45001:2018 versus EKAS-RL 6508, EKAS-Richtlinie 6508 und deren Auswirkung auf ihren Betrieb, mit Anhang 1 der EKAS-Richtlinie 6508 die besonderen Gefährdungen in ihrem Betrieb erkennen, Zusammenspiel von BV, UVG, ArG und weiteren Vorschriften, welche die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz betreffen, gesetzlichen Grundlagen des Arbeitsgesetzes und die wichtigsten Bestimmungen zum Gesundheitsschutz, Verordnungen 1-5 und deren Wegleitungen, Arbeitsgesetz und Ausnahmen, Bestimmungen zu Arbeits- und Ruhezeiten, Nacht-, Sonntag-Schichtarbeit, Gesundheit der Frauen während der Schwangerschaft, Bestimmungen zum Schutz der Schwangeren gemäss Arbeitsgesetz und ArGV, gefährliche und beschwerliche Arbeiten für Schwangere, Sonderbestimmungen zum Schutz der jugendlichen Arbeitnehmenden, Arbeitsgesetz und Jugendarbeitsschutzverordnung, Altersgrenzen und Arbeitszeiten bei der Beschäftigung Jugendlicher, verwaltungsrechtliche, zivilrechtliche und strafrechtliche Sanktionen bei pflichtwidrigem Verhalten, Grundzüge des Durchführungsverfahrens, System Arbeitssicherheit und die damit zusammenhängende Kaskadenordnung und die allgemeinen Pflichten des Arbeitgebers, Rechte und Pflichten im Bereich AS/GS von Sicherheitsbeauftragten, Sicherheitsverantwortlichen und der Geschäftsleitung, Garantenstellung der Kader, anhand eines Praxisbeispiels die strafrechtliche Verantwortlichkeit den jeweiligen Akteuren und Unfall-beteiligten zuordnen, Voraussetzungen strafrechtlicher Verantwortung bei Arbeitsunfällen anhand von Bundesgerichtsentscheiden, Besonderheiten der strafrechtlichen Verantwortung bei der Zusammenarbeit mit Dritten, strafrechtliche Unternehmenshaftung nach Art. 102 StGB, zielgruppengerecht mit internen und externen Akteuren kommunizieren, verschiedene Modelle der Mechanismen der Kommunikation, Umfeld anhand des St. Galler-Managementmodells analysieren und Modell auf ihre Unternehmung anwenden, relevanten Anspruchsgruppen im Bereich ASGS und stellen eine optimale (intern & extern) Kommunikation sicher, mögliche Zielkonflikte unterschiedlicher Anspruchsgruppen innerhalb einer Unternehmung, wichtigsten Akteure im Bereich ASGS und können ein Netzwerk strategisch aufbauen, wesentlichen Kompetenzen wie Personale Kompetenzen, Aktivitäts- und Handlungskompetenzen, Fach- und Methodenkompetenz, Sozial-kommunikative Kompetenz, kategorisieren, persönliche Stärken in Bezug auf ASGS anhand des Spider-Diagrammes realistisch einstufen, Grundkenntnisse bezüglich 5 Säulen der Sozialversicherung, entsprechenden Management von Kreisläufen / Aufbau einer Unternehmung / wichtigsten Kennzahlen in Betrieben und der Handhabung von Projekten und Projektanträgen, an, bereiten ein Audit für die Gefahrenermittlung vor, erarbeiten die konkrete Situation, die es zu analysieren gilt, bereiten sich auf das Audit mit entsprechenden Dokumenten / Formularen vor, Beobachtungen mit qualifizieren Bemerkungen, Vorbereitung einer Präsentation bezüglich der Beobachtungen und Analysen und die daraus abgeleiteten Konsequenzen, Möglichkeiten für den Auftraggeber.
68 Präsenzlektionen | 17 Präsenztermine
12 Onlinelektionen
Inhalt: Die Studierenden «bauen» eine virtuelle Energieanlage (z.B. Holzschnitzelanlage, Schlammaufbereitung und –verwertung etc.) und beschreiben deren Lebenszyklus (Fallstudie): Projektdefinition, Rahmenbedingungen (insbesondere gesetzliche Auflagen), Vorstudie, Projektierung (Auslegung der Komponenten), Ausschreibungen, Vergabe von Aufträgen, Bauen, Inbetriebnahme, Betrieb, Erneuern, Abbruch. Es werden ökonomische, technische, ökologische Aspekte der Anlage während des ganzen Lebenszyklus berücksichtigt.
Besichtigung einer ähnlichen Anlage
28 Präsenzlektionen | 7 Präsenztermine
4 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden …
kennen die Grundbegriffe und Arbeitstechnik des Instandhaltungsmanagements
planen einen Instandhaltungsauftrag sauber und erkennen die Interaktionen zu Arbeitssicherheit bei der Ausführung
Erarbeiten ein einfaches und zweckmässiges Instandhaltungskonzept und sehen die Zusammenhänge mit Betrieb und Anlagenbau
treffen eigenständige Entscheidungen im Bereich Instandhaltung
erarbeiten auf der Basis Ihrer Arbeitssituation für einen Prozess oder eine Komponente ein Instandhatlungskonzept
Inhalt: Modernen Bewirtschaftung der Instandhaltung, Grundbegriffe, Ausfälle und Folgen abschätzen, Ausfallrate und Badewannenkurve, Vielfalt der Datenquellen, betriebliche Funktionsbereiche und relevante Daten, Notwendigkeit der gesamtunternehmerischen Betrachtung, verschiedenen Instandhaltungsstrategien und ihre Besonderheiten, erarbeiten eines Wartungs- und Instandhaltungsplans, Zusammenhang zwischen Ausfall eines Produktionsmittels und dessen Folgen mit den entsprechenden Kosten, Chancen der Berücksichtigung der Instandhaltungskosten beim Anlagenkauf, Pflicht zur Kostenminimierung und Umsetzung, Instandhaltungskosten an einfacheren Beispielen ermitteln und daraus Entscheidungen ableiten, Nutzen von Kennzahlen und deren „Gefahren“, eigene Kennzahlen definieren, Verluste in der Instandhaltung, Nutzungsgrad, Verfügbarkeit der Anlage, Instandhaltungszeit und Wartezeit, verschiedenen Ersatzteilarten und die Unterschiede, Kriterien für die Dimensionierung für ein Ersatzteillager, Lagerkonzept für eine selbstgewählte Maschine, Konsequenzen der Produktionssicherheit für die Instandhaltung, Umgang mit Prozessdarstellungen und die Grundprinzipien des Qualitätsmanagements, Qualitätsaspekte in der Instandhaltung, Qualitätssicherungsprozess für die Instandhaltung, Grundlagen des Instandsetzungsauftrages, Instandsetzungsauftrag formulieren und entwickeln, Prozedur (QM Formular, Checkliste), Instandhaltung planen und überwachen, Instandhaltungsplan für eine Maschine oder Anlage ausarbeiten, TPM Methode, Möglichkeiten die Anlagenverfügbarkeit zu erhöhen, anhand eines eigenen Bespiel das TPM-Modell aufzeigen, Problematik und Entstehung von Bauschäden, Wandel in der Instandhaltung und wenden die Erkenntnisse im Betrieb an
36 Präsenzlektionen | 9 Präsenztermine
8 Onlinelektionen
Ziele: … verstehen Marketing als eine unternehmerische Denkhaltung
… entwickeln alle Marketingmassnahmen eines Unternehmens vor dem Hintergrund dieser Denkhaltung
… analysieren die Marketingergebnisse bezüglich Ausrichtung aller Unternehmensfunktionen am
Kundennutzen
… wenden die Grundbegriffe des Marketings auf aktuelle Fallbeispiele an
… verstehen die Instrumente der Marktforschung und deren Bedeutung für die Entwicklung eines
Marketingkonzeptes und wenden Erkenntnisse aus der Marktforschung auf konkrete Beispiele an
… wenden die verschiedenen Kommunikationsmittel der Kundengewinnung oder Erhaltung der
Kundenzufriedenheit zielgerichtet an
… entwickeln ein individuelles Marketingkonzept für eine gewählte Problemstellung mit den Aspekten:
Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die „aktuellen“ und potentiellen Märkte ausgerichteten
Unternehmensaktivitäten
… analysieren die Ergebnisse (z.B. Unternehmensziele) der persönlichen Arbeit in Bezug auf eine dauerhafte
Befriedigung der Kundenbedürfnisse
Inhalt: Historische Entwicklung des Marketings, aktives Marketing, wichtigsten Aufgaben und deren Bedeutung für den Erfolg respektive Misserfolg eines Unternehmens, Bedeutung von Marketing in einem Unternehmen, wichtigsten Elemente eines Marketingkonzeptes, Marktanalysen durchzuführen, Zielgruppen identifizieren, analysieren die Konkurrenzsituation und leiten entsprechende Strategien ab, Risikoabschätzung zielgerichtet anwenden, diverse Beeinflusser und Identifizierung, Vision und Ziele, 4 wichtigsten Marketinginstrumente, Inhalte von Werbebotschaften den 4 Ps zuordnen, die neueren Marketinginstrumente, Abhängigkeiten und gegenseitigen Einflüsse der diversen Instrumente, Prozess der Kreativität, Aspekt der Kommunikation, verschiedenen Arten der Kommunikation, Kommunikationskonzept erstellen, Bedeutung der Corporate Identity, USP und UAP erstellen, verwendete Arten von Werbung, Einfluss von Werbung erkennen, Einfluss digitaler Medien, „Fake News“ erkennen und damit umgehen, Kundensegmentierung, Aufbau eines Verkaufskonzeptes, Wirkung von Verkaufsförderung, Nutzen und Nachteile von Online Shops, psychologische Aspekte im Verkauf, optimale Vorbereitung auf das Verkaufsgespräch, mit ihrem Chef ein Verkaufsgespräch abwickeln, Prozesse die zu einer erfolgreichen Abwicklung einer Bestellung notwendig sind, Teilbereiche einer optimalen Kundenbetreuung, wirtschaftliche Bedeutung von Wartungsverträgen, Elemente eines CRM Systems und deren Nutzen / Bedeutung für die Kundenbetreuung, mit Kundenreklamationen umgehen, Budget für Umsatz/Gewinn erstellen, Werbebudget auf dessen Wirksamkeit prüfen und korrigierende Massnahmen definieren, Bedeutung von Controlling in den verschiedenen Geschäftsbereichen, Marktanalyse für die zukünftigen Märkte definieren, Kennzahlen für eine optimale Unternehmensführung
32 Präsenzlektionen | 8 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Ziele: Die Studierenden …
verstehen die Rahmenbedingungen zur Erstellung ihrer Disposition
verstehen die Beurteilungs-, resp. Benotungskriterien für Diplomarbeiten und können in der Folge ihre in der Disposition dargelegte Diplomarbeit vor diesem Hintergrund selbst beurteilen
beurteilen und bewerten Ihre Ideen für eine Diplomarbeit entsprechend den Kriterien: Risikobeurteilung Diplomarbeit
erarbeiten Ihre Disposition entsprechend den Anforderungen in der Weisung 356011… (aktuellste Version auf Campus)
modifizieren und optimieren ihre Disposition im Rahmen des VPR-Evaluationsprozesses anhand von Feedbacks (Mitstudierenden, VPR-Lehrperson, weiteren Experten)
Inhalt: Mit der Diplomarbeit wird das Gelernte im Rahmen eines praxisorientierten Projektes, nach den methodischen Vorgaben der sfb, auf eine konkrete Aufgabenstellung aus dem beruflichen Umfeld des Studierenden angewandt. Die Diplomarbeit schliesst unmittelbar an das sechste Semester an und dauert 10 Wochen.
Das Modul beinhaltet folgende Aspekte: Ideensuche, Ideenbewertung, Erarbeitung der Disposition bezogen auf die schlussendlichen Diplomarbeit, Gliederung der Disposition in eine Struktur die die Aspekte: Ausgangslage, Auftraggeber, seine Erwartungshaltung/Zielsetzungen, Abgrenzungen, Fragestellungen, Arbeitsschritte / Vorgehensweise, Risiken, Terminplan/Meilensteine, grobes Inhaltsverzeichnis der anschliessenden Diplomarbeit umfasst.
Konkret:
verstehen die Weisung zur EU Diplomarbeit 356011…, können die Inhalte der Weisung auf ihre individuelle Disposition / Diplomarbeit anwenden, beurteilen ihre individuellen DA-Ideen anhand des Feedbacks aus dem Plenum, verstehen die Beurteilungskriterien für Dispos, wenden die Beurteilungskriterien für Dispos auf ihre individuelle Arbeit an, verstehen die Beurteilungskriterien für eine DA, wenden die Beurteilungskriterien für DA bei der Erarbeitung ihrer Dispo konsequent an, analysieren ihre Ideen für eine DA anhand einer Auflistung bezüglich Risiken, verstehen die Beurteilungskriterien bezüglich der sprachlichen Anforderungen an Ihre Dispo, wenden die Inputs aus dem Einschub „Deutsch“ in ihrer Dispo an, verstehen die logische Abfolge der Struktur einer Dispo, wenden den entsprechenden Aufbau einer Dispo individuell an, entwickeln ihre individuelle Dispo, analysieren ihren Dispo-Entwurf aufgrund des Klassenfeedbacks, arbeiten die Klassenfeedbacks in ihren Dispo-Entwurf ein
0 Präsenzlektionen | 0 Präsenztermine
0 Onlinelektionen
Inhalt: Mit der Diplomarbeit wird das Gelernte im Rahmen eines praxisorientierten Projektes, nach den methodischen Vorgaben der sfb, auf eine konkrete Aufgabenstellung aus dem beruflichen Umfeld des Studierenden angewandt. Die Diplomarbeit schliesst unmittelbar an das sechste Semester an und dauert 10 Wochen.
Das Modul beinhaltet folgende Aspekte: Ideensuche, Ideenbewertung, Er-arbeitung der Disposition bezogen auf die schlussendlichen Diplomarbeit, Gliederung der Dispositi-on in eine Struktur die die Aspekte: Ausgangslage, Auftraggeber, seine Erwartungshal-tung/Zielsetzungen, Abgrenzungen, Fragestellungen, Arbeitsschritte / Vorgehensweise, Risiken, Terminplan/Meilensteine, grobes Inhaltsverzeichnis der anschliessenden Diplomarbeit umfasst.
Klicken Sie in die Modulbox um den jeweiligen Detailbeschrieb zu sehen.
Wichtige Information:
Wir entwickeln das sfb-Lernerlebnis laufend weiter. Abweichungen beim Mix der Unterrichtsformen und -lektionen sind möglich (Vor-Ort-Unterricht/Online-Unterricht/Selbstlernen).